Whisky als Geldanlage: Investment mit Genussfaktor

Whisky ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern hat sich in den letzten Jahren zu einer begehrten Anlageklasse entwickelt. Whisky-Investment kann sowohl erfahrenen als auch neuen Anlegern eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Anlagemöglichkeiten bieten.

Wie das Investment in das “flüssige Gold” funktioniert und worauf Anleger dabei achten sollten, erklärt Peter Affenzeller im aktuellen Podcast auf Perspektive Ausland. Der Unternehmer ist Gründer der gleichnamigen österreichischen Destillerie und Whisky-Erlebniswelt. Er bietet Investoren zugleich spannende Optionen, in ein Fass feinsten Austrian Whisky zu investieren.

Investment in Whisky aus aller Welt

Whisky ist schon längst kein Produkt mehr, das ausschließlich in Schottland, Irland oder Nordamerika hergestellt wird. Es hat sich vielmehr zu einer Spirituose mit rasant steigendem Marktvolumen entwickelt, das international gefragt ist und auf dem ganzen Globus produziert wird. So ist Indien ebenso am Markt vertreten wie Japan, oder eben auch Österreich. Für Anleger ergeben sich daraus gleich mehrere Vorteile. 

Zum einen hat der Markt, der mittlerweile ein Volumen von rund 84 Mrd. US-Dollar erreicht hat, großes Wachstumspotenzial. Bei Sammlern und Investoren gleichermaßen begehrte Whiskys erzielen also nicht mehr nur dann hohe Preise, wenn sie etwa aus Schottland stammen. Dies zeigt sich auch beim Blick auf die weltweit teuersten Whiskys. Zwar führt der Macallan 1926 Fine and Rare mit einer Summe von 1,68 Mio. Euro (Verkaufsjahr 2019) die Liste an, doch auch japanische Spirituosen sind begehrt. Ein 55 Jahre alter Yamazaki erzielte 2020 zum Beispiel einen Preis von 670.000 Euro.

Zum anderen ist die Investition in Regionen möglich, beispielsweise in Whisky aus Österreich, mit denen Sie persönlich etwas verbindet. Sie können auf diese Weise in hochwertige, regionale Zutaten und zugleich in innovative Produktionsmethoden investieren, die eine hohe Qualität gewährleisten.

Whisky ist damit kein abstraktes Anlageobjekt, wie dies beispielsweise bei digitalen Vermögenswerten der Fall ist. Sie erhalten eine Investition zum “Anfassen”. Dabei muss die Lagerung nicht bei Ihnen zu Hause erfolgen. Die Destillerie Peter Affenzeller bietet Investoren zum Beispiel die Lagerung der Fässer in einen eigens hierfür gebauten Keller, den Whisky-Safe, der die perfekten Bedingungen hierfür bietet.

Worauf Anleger beim Whisky-Investment achten sollten

Die Lagerung ist, wie bereits erwähnt, beim Investment in Whisky entscheidend. Nur bei richtiger Lagerung kann die Qualität des Whiskys und mit ihr sein Wert erhalten bleiben. Entscheiden Sie sich beispielsweise für das Investment in eine oder mehrere Flaschen statt in ein Fass, können Sie den Whisky auch bei sich lagern, sollten aber auf eine kühle und trockene Umgebung achten. 

Die Beobachtung von aktuellen Trends und Entwicklungen ist wie bei jedem anderen Investment auch von Bedeutung. Dazu gehört ein gutes Verständnis für Whisky-Marken, -Stile und die Geschichte der Spirituosen. Allerdings können Sie auch auf den Seltenheitswert setzen. Destillerien wie die von Peter Affenzeller bieten Ihnen die Möglichkeit, bei der Entstehung Ihres Whiskys dabei zu sein. Dabei können Sie zum Beispiel Einfluss auf den Geschmack nehmen. Einzigartiger und individueller kann die Geldanlage kaum sein.

Das Investment in Whisky kann also auf genussvolle Weise zur Diversifizierung Ihres Vermögens und mit ihr zum Vermögensschutz beitragen. Möchten Sie wissen, welche Alternativen sich für Ihren persönlichen Vermögensschutz noch bieten und was Sie dabei beachten sollten, buchen Sie am besten einen Termin und lassen sich individuell beraten.

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